Du bist was Du isst! Achte auf Deine Ernährung!

Ananas

Sie hat einen hohen Gehalt an Vitaminen und vielen verschiedenen Mineralstoffen. Enzyme in der Ananas wirken entzündungshemmend und unterstützen die Wundheilung.

Apfel

Er enthält viele Flavonoide und Pektine. Schale mitessen, denn hier steckt das meiste Vitamin C drin und das schützt Zellen vor freien Radikalen. Die Sorte Boskop enthält besonders viel Vitamin C und die Sorte Golden Delicius wenig Vitamin C.

Artischocken 

In den Artischockenblättern stecken Flavonoide (Zellschutz-Farbstoffe) und Chinasäurederivate. Diese steigern die Gallensaftabsonderung, schützen Leberzellen.

Bananen 

Bananen sind sehr kohlenhydratreich und sättigen gut. Sie sind reich an den Mineralstoffen Kalium, Magnesium und Mangan. Sie beeinflussen den Serotoninspiegel positiv. Haben aber einen hohen Kaloriengehalt.

Bohnen

Gehören zur Familie der Hülsenfrüchte, liefern Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die eine regelmäßige Darmentleerung anregt. Es wird empfohlen mindestens einmal die Woche Hülsenfrüchte zu essen. Haben aber blähende Wirkung.

Brennnessel

Dieses Wildkraut hat einen hohen Gehalt an Folsäure. Als Tee verwendet wirkt die Brennnessel entwässernd.

Brokkoli

Brokkoli enthält zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Glucosinolate, die vor Krebs schützen sollen. Er hat eine bedeutende Menge an Magnesium, Kalzium und Zink sowie Vitamin K und Folsäure.

Chilischote

Der Schärfestoff der Schoten, Capsaicin wirkt antibakteriell, soll gegen Krebs schützen. Wie Paprika hat die Chilischote einen hohen Anteil an Flavonoiden und Carotinoiden. Diese Farbstoffe haben eine Zellschutzwirkung.

Endivie

Der Salat enthält Folsäure, Vitamin C, etwas Eisen und Kalium. Der Bitterstoff Inulin fördert die Gallensekretion und wirkt harntreibend. Im Kühlschrank lagern, da bei Raumtemperatur nach 2 Tagen 50 Prozent der Vitamine verloren gehen.

Erbsen

Der Inhaltsstoff Chlorophyllin in der Erbse bindet schädliche Stoffe im Körper. Erbsen senken, wie alle Hülsenfrüchte, den Cholesterinspiegel, fördern durch Ballaststoffe die Verdauung.

Erdbeeren

Sie enthalten neben Flavonoiden, auch Ellagsäuren. Wie für andere Polyphenole konnte für Ellagsäure eine krebsvorbeugende Wirkung in Tiermodellen sowie menschlichen Zellkulturen nachgewiesen werden. Die kleinen Nüsschen regen die Darmtätigkeit an. Der hohe Wassergehalt macht sie zu einer kalorienarmen Frucht.

Fisolen

Durch den hohen Ballaststoffanteil führen Fisolen zu einer guten Anregung der Verdauung. Kalzium, Kalium, Vitamin C und B-Vitamine sind ebenso enthalten.

Grünkohl

Das Besondere am Kohl ist der hohe Vitamin-C-Gehalt

 (100 mg auf 100 g), der trotz Lagerung und Kochprozess gut erhalten bleibt.
Ingwer
Enthält ätherische Öle und Gingerol. Diese Substanz ist für die Schärfe verantwortlich. Die Ingwerwurzel besitzt eine antioxidative, entzündungshemmende Wirkung.

Karotten 

Der hohe Gehalt an Beta- Karotin, kombiniert mit Eisen, wasserlöslichen Ballaststoffen zeichnet die Karotte als gut verträgliches Gemüse aus.

Kohlrabi

Enthält Glucosinolate, die Infektionen indirekt entgegenwirken, indem sie das Immunsystem stärken. Außerdem direkt unter der dicken Schale sind hohe Anteile an Vitamin C und Beta-Carotin vorhanden.

Kurkuma

Stammt aus der Familie der Ingwergewächse und enthält den gelben Farbstoff Curcumin. In den Curry-Mischungen liegt der Gehalt an Kurkuma zwischen 20 – 30 %. In Kombination mit Pfeffer ist die biologische Verfügbarkeit besser.

Knoblauch

Gehört zu den sulfidhaltigen Gemüsen. Diese Schwefelverbindungen, riechen stark, sollen die Krebsentstehung hemmen. Außerdem verhindern sie die Bildung freier Radikale.

Kürbis

Das Gemüse enthält Carotinoide, sogenannte Zellschutz-Farbstoffe, die der Körper in Vitamin A umwandelt. Das wirkt entzündungshemmend und schützt vor freien Radikalen, die zu Krebs führen können.

Lauch

Die Inhaltsstoffe Allizin und Kämpferol haben zellschützende Wirkung.

Leinöl

Es besteht u. a. zu 50 Prozent aus Linolensäure. Diese dreifach ungesättigte Fettsäure hat den Ruf, besonders positiv gegen Entzündungsprozesse zu wirken. Im Kühlschrank lagern, da es bereits nach kurzer Zeit bitter schmeckt.

Linsen

Enthalten viele Ballaststoffe und vor allem sekundäre Pflanzenstoffe, die besonders Darmkrebs vorbeugen sollen.

Grüntee

Tee ist ein komplexes Getränk, das aus mehreren hundert verschiedenen Molekülen besteht, die den Geschmack, das Aroma und die Farbe ausmachen. Polyphenole bzw. Catechine, sind für das krebshemmende Potenzial hauptverantwortlich.

Hagebutte

Sie enthält viel Vitamin C und viel Lykopin, den roten Krebsschutz-Farbstoff. Die wertvollen Stoffe stecken in der Schale.

Himbeeren, Schwarzbeeren, Preiselbeeren und Granatapfel

Sie enthalten rote Farbstoffe, die sogenannten Anthocyane, die antioxidativ und entzündungshemmend wirken. Wie in anderen Beerensorten ist auch die krebsschützende Ellagsäure enthalten.

Hering, Makrele, Sardine und Lachs

Diese Seefische haben einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmende Wirkung zeigt.

Mangold 

Dieses Blattgemüse enthält das wasserlösliche Vitamin C und Folsäure, sowie zellschützende Carotinoide. Diese Vitamine und Farbstoffe sind hitzeinstabil. Daher besser: nur dünsten statt kochen.

Marillen

Die Früchte enthalten Anthozyane sowie die Vitamine ß- Carotin und Folsäure. Kalium und Eisen und Magnesium machen die Frucht wertvoll. Folsäure ist aber licht- und hitzeempfindlich, deshalb am besten frisch am Einkaufstag essen.

Nüsse

 

Das Fett der Nüsse besteht zu 82 Prozent aus gesunden ungesättigten Fettsäuren, sie enthalten auch viel Vitamin A, D und E. Diese Stoffe wirken antioxidativ und stärken das Immunsystem. Allerdings haben Nüsse einen hohe Energiegehalt, (572 Kalorien/100 g), deshalb auf die Menge achten.

 

Olivenöl

Ist dafür bekannt, entzündungshemmend zu wirken und so vermutlich vor einigen Krebsarten zu schützen. Die besten Olivenölqualitäten sind sogenanntes natives Olivenöl extra und kalt gepresstes Olivenöl.

Orange und Zitrusfrüchte

Das Vitamin C in der Frucht soll den zellschützenden Flavonoiden im Kampf gegen den Krebs helfen.

Paradeiser

Enthält Lykopin einen Farbstoff, der der Vermehrung von Krebszellen entgegenwirken kann. Gekocht, gedünstet oder püriert wird Lykopin besonders gut im Darm resorbiert.

Quellwasser

Durch den Verlust von Flüssigkeit über Haut, Ausatemluft und Niere sollte die tägliche Trinkwassermenge bei mindestens 11/2 Litern täglich liegen.

Rapunzel

Hoher Gehalt an Beta- Karotin, Vitamin B6, Vitamin C und Folsäure. Magnesium, Kalium und Eisen machen diesen Salat zum wichtigen Wintergemüse.

Rote Rüben

Hoher Gehalt an Folsäure, das blutzellenbildend wirkt und das Immunsystem stimuliert, sowie eine hoher Rutin- und Kaliumgehalt machen diese Knolle wertvoll.

Schwarztee

Darjeeling, die bekannte Schwarzteesorte, enthält einen nennenswerten Anteil an Catechinen zur Krebsvermeidung.

Sellerie

Durch den hohen Gehalt an Kalium hat der Sellerie eine harntreibende und reinigende Wirkung. Sogenannte Terpene weisen eine zellschützende Wirkung auf.

Sauerkraut

Sauerkraut ist durch Milchsäuregärung konserviertes Weißkraut. Es hat nicht nur viel Vitamin C, sondern soll krebshemmende Substanzen, sogenannte Isothiocyanate, enthalten. Diese können das Wachstum von Krebszellen verhindern. Am gesündesten ist es, Sauerkraut roh zu essen.

Thymian

Enthält ätherisches Öl, dessen Hauptbestandteil das Phenol Thymol ist. Außerdem sind Flavonoide und Gerbstoffe enthalten. Thymian wirkt antibakteriell/antiviral. Auch tiefgefroren gut verwendbar.

Tofu

wird aus Sojabohnenteig hergestellt. Durch den hohen Eiweißanteil stellt Tofu einen guten und fettarmen Fleischersatz dar.

Topfen

Gute Kombination von Kalzium und Vitamin D zeichnet das Lebensmittel für die Osteoporoseprophylaxe aus. Bei Laktoseunverträglichkeit kann man auf laktosefreien Topfen zurückgreifen.

Vollkornbrot

der hohe Gehalt an unlöslichen Ballaststoffen fördert die Darmmotorik und sorgt für eine regelmäßige Stuhlentleerung.

Weintrauben

In der Schale frischer Weintrauben befinden sich große Mengen an Resveratrol, einem antikanzerogen wirksamen Stoff. Die blauen Trauben haben höhere Konzentrationen an Eisen, Kalium, Kalzium und Gerbsäuren als die weißen Traubensorten.

Zucchini

Zucchini sind leicht verdaulich und kalorienarm. Enthält reichlich ß- Carotin, Magnesium, und Eisen sowie Vitamin B und Vitamin C.

Zwiebel

Die schwefelhältige Verbindung Allizin, und Flavonoide wie Quercentin sind Schutzstoffe für den menschlichen Körper.


 

Ernährungsberatung für Betroffene, Angehörige und Interessierte

Diätologin Claudia Petru, MPH

 

Frauen- und Brustkrebshilfe Österreich

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